In dieser Rubrik finden Sie Wissenswertes zu den Themen Windkraft und Energiewende.
Grundlegende Probleme bei der Stromerzeugung mit Windkraftanlagen sind:
Schäden für Gesundheit, Natur, Umwelt, Lebensqualität durch:
- Kontaminierung mit Mikroplastik, Giftstoffen und Beton
- Schall und Infraschall
- Zerstörung des Landschaftsbildes
- Klima- und Wetterveränderungen
Schäden für Wirtschaft und Lebensbedingungen durch:
- extreme Schwankungen bei der Energieerzeugung
- Unsicherheiten bei der Stromversorgung
- Kostensteigerungen
- Ineffizienz und massiven Ressourcenverbrauch
- Wertminderung von Grundstücken
Mit den folgenden Links werden Informationen weitergegeben.
Eine Auseinandersetzung mit der “Problematik Windenergie” auf der Grundlage eines eigenen Verstehens ist für eine gute Zukunft wichtig.
Für den Inhalt der einzelnen Artikel und Beiträge sind die jeweiligen Autoren und Herausgeber verantwortlich. (siehe Impressum)
04.12.2024
Mandy Binieck: Bürgerinitiative „Gegenwind“
18.10.2024
Elias Vogt: Windräder im Kanton St. Gallen
26.09.2024
Thomas Eisenhuth: Energiewende in Österreich
21.08.2024
Manfred Brugger: Windkraft und die Rolle des Wasserdampfs
20.07.2024
Tondokument: 16. Internationale Klima- und Energiekonferenz von Eike e. V.
mit Manfred Haferburg und Martin Steiner
In unserer Sendung „Tondokument“ bringen wir zwei Vorträge zu Energiewende und Klimawandel. Zuerst spricht der Nukleartechniker Manfred Haferburg über die Unmöglichkeit, die von der deutschen Bundesregierung geplante Energiewende umzusetzen. Im Anschluss referiert der Energieexperte Dr. Martin Steiner von der Gruppe „Independent Climate Research“ zur kritischen, experimentellen Überprüfung bekannter Klima-Katastrophen-Experimente. Gehalten und aufgenommen wurden die Vorträge bei der 16. Internationalen Klima- und Energiekonferenz des Eike-Klimainstituts in Wien.
11.07.2024
Kampf im Breisgau gegen Monster-Windräder
03.06.2024
Kampf gegen Windräder in Kärnten
31.05.2024
Die skandalösen Schattenseiten der Energiewende
09.04.2024
Zerbröselnde Windkraft – Kommentar
Kommentar „Zerbröselnde Windkraft“ zum Nachlesen:
Hätten Sie’s gewusst? So ein Rotorblatt einer Windkraftanlage sieht nach ein paar Jahren Benutzung nicht mehr so aus wie in den lobpreisenden Indoktrinationskinderbüchern oder auf den Hochglanzbildern, an denen sich die in diese Technologie Verliebten ergötzen. Nein, es sieht nicht mehr so schön weiß und glatt aus wie die Tragflächen eines Segelflugzeugs, sondern eher wie ein Rindsknochen, an dem ein Rottweiler eine Woche lang genagt hat. Wer wissen will, wie Grünsozialisten ticken, muss nur einmal eines der im Internet kursierenden Fotos eines solchen durch Gebrauch erodierten Windradflügels mitsamt einem besorgten Kommentar in die Social Media stellen. Natürlich wittern manche reflexartig auch gleich mal rechtes Gedankengut, wenn Sie Windräder nicht grundsätzlich ganz, ganz schön und supertoll heldenhaft finden, sondern geradezu reichsbürgermäßig hinterfragen, was die seit etwa anderthalb Jahrzehnten grün dominierten Regierungen aller Farben da so in unseren Wäldern und auf unseren Feldern treiben. Selbst der Wissenschaftliche Dienst des Deutschen Bundestags gibt in einer Stellungnahme vom 8. Dezember 2020 zu, dass das von den Rotorblättern abgenagte Material nicht mehr dran ist – also irgendwo anders sein muss: in den Quadratkilometern Boden in bevorzugter Windrichtung hinter den Anlagen zum Beispiel. Dass das Material, welches sich durch Erosion löse, in der Umwelt lande, ließe sich nicht bestreiten, stand in dem Papier mit Bezug auf eine Untersuchung des Fraunhofer-Instituts für Windenergiesysteme. Die Oberflächen der Flügel, vor allem an den Kanten und im äußeren Drittel des Rotors müssen jedenfalls immer wieder gewartet und mit speziellen Robotern oder mit Alpintechnik kletternden Spezialisten von Hand repariert werden, weil die Kräfte, die auf sie wirken, von den Ingenieuren nicht beherrscht werden: UV-Strahlung, Temperaturwechsel und mit hoher Geschwindigkeit auf die Rotorblätter knallende Staubpartikel, Regentropfen, die wie Geschosse wirken, Insekten und Körper von Vögeln.
Bei Abrieb entsteht jedenfalls Mikroplastik und Nanoplastik, also kleine bis kleinste Partikel oder Fasern, die von Mensch und Tier eingeatmet werden und auf die Böden sinken und eingeregnet werden. Sie gelangen definitiv in die Atemluft, in den Nahrungskreislauf und ins Grundwasser. Unklar ist allerdings, was die Folgen davon sind. Die Risikobewertung für Menschen und Tiere ist derzeit schwer zu treffen, weil dafür schlicht die Daten fehlen. Die Wirkung von Mikroplastik auf die Gesundheit ist ein offenes Forschungsfeld: Nichts Genaues weiß man nicht. Wie gut, dass man trotzdem einfach schon mal drauflosbaut und 30.000 Windkraftanlagen in die deutsche Landschaft stellt. (In Österreich sind es knapp 1500 und in der Schweiz ein paar Dutzend.) Wenn Sie das Thema Mikroplastik erwähnen, können Sie allerdings sicher sein, dass sich Windkraftfanatiker umgehend darüber mokieren, dass der Abrieb von Autoreifen, Textilien und Schuhsohlen um ein Vielfaches mehr sei als der von Windkraftanlagen. Was gut daran oder entlastend daran sein soll, zusätzlich zu den bereits bestehenden Problemen mit Mikroplastik jetzt auch noch Partikel in 300 Metern Höhe direkt in den Wind zu blasen und das direkt über Äckern und Waldgebieten, und dann auch noch mit speziellen Zusatzstoffen zur besonderen Härtung der Beschichtungen, von denen keiner weiß, wie sie in der Umwelt wirken, erschließt sich mir jetzt nicht so ganz unmittelbar … Das wäre ja in etwa eine Argumentation wie: Sie können den Mann ruhig umbringen, denn es ertrinken in Deutschland ja sowieso etwa 450 Menschen pro Jahr. Aber egal.
Das jedenfalls sind nur die Beschichtungen. Schlimmer wird die Sache noch, weil – nachdem die Oberfläche in alle Winde verbröselt wurde – auch die darunter liegenden Schichten aus Glasfaserverbundwerkstoffen (GFK) oder Carbonfaserverbundwerkstoffen (CFK) abgerieben werden. Bei der Herstellung dieser Verbundwerkstoffe mit Epoxidharz wird Bisphenol-A (BPA) eingesetzt – und das ist anerkanntermaßen ein hochgiftiger Stoff, der auf keinen Fall in die Umwelt gelangen soll. Ich kann mir nicht helfen, aber ich erkenne bei den Windkraftanlagen wieder exakt dasselbe Muster. Und dabei habe ich all die anderen Probleme, noch gar nicht angesprochen: die Sinnlosigkeit der massenhaften Windstromerzeugung an Orten mit zu geringer Windhöffigkeit, die Notwendigkeit von grundlastfähigen Verbrennungskraftwerken zum Backup bei Flaute, die Unmöglichkeit der Speicherung der überschüssigen Energie an windreichen Tagen, die Leitungsverluste über die großen Entfernungen, die Emissionen hochgiftigen Schmiermittels in der Gondel, das ungelöste Recyclingproblem des Rotorblätter-Sondermülls, die irrsinnigen Betonfundamente, die Kohlendioxidemissionen und der Ressourcen- und Energieverbrauch bei Herstellung, Aufbau, Betrieb und Abbau der Windräder, die Auswirkungen auf die Greifvogel-, Fledermaus- und Insektenbestände, die Austrocknung der Böden im Umfeld der Anlagen und die Auswirkungen auf das Mikroklima, die Verschandelung von Landschaften, der Waldverlust, der Infraschall, die Probleme durch die flirrenden Schatten, die Abwertung von Immobilien im Windrädersichtbereich, die enorme Verteuerung des Stroms, die damit verbundenen Wohlstandsverluste und die Abwanderung der energieintensiven Industrie und so weiter. Warum also dieser ganze Irrsinn? – Antwort: Weil einige wenige damit irrsinnig viel Geld auf Kosten der anderen verdienen.
06.03.2024
Der Windatlas von Baden-Württemberg
05.02.2024
Der Naturschutz auf dem Altar der Klimapolitik – Schweizerzeit auf Kontrafunk
Der junge Schweizer Elias Vogt setzt alles daran, den sogenannten Energie-Mantelerlass, das neue Energiegesetz, über das die Schweizerinnen und Schweizer voraussichtlich am 9. Juni 2024 abstimmen, zu Fall zu bringen. Vogt ist Präsident des Vereins Freie Landschaft Schweiz und leidenschaftlicher Naturschützer. Er sagt: „Auf dem Altar der Klimapolitik werden Naturschutz und Tierschutz geopfert.“ Die Energiestrategie der Schweiz sieht vor, dass Kernenergie und fossile Energie vollständig durch Wasser-, Solar- und Windkraft ersetzt werden. Das bedeutet unter anderem Tausende Windräder im ganzen Land, gigantische Solarlagen in den Alpen und den Bau von zusätzlichen Stauseen. In der „Schweizerzeit“ erzählt Elias Vogt Moderatorin Corinna Zigerli von seinem Kampf gegen das aus seiner Sicht „schlimmste Gesetz aller Zeiten“.
25.01.2024
Grüner Wasserstoff aus Namibia?
15.01.2024
Materialwahnsinn in Windparks
14.11.2023
Wie Kommunen für den Ausbau der Erneuerbaren gekauft werden
10.11.2023
Sinn und Unsinn des Windkraftausbaus in Bayern
21.09.2023
Unter Freunden: Dr. Wolfgang Epple – Warum ist ganzheitlicher Naturschutz so wichtig?
Bernhard Lassahn im Gespräch mit Wolfgang Epple
„Der Hauptvorkämpfer für die Zerstörung der Wälder bei uns ist Fridays For Future.“ So sieht es Wolfgang Epple, der ehemalige Landesgeschäftsführer des Nabu, des Naturschutzbundes Deutschland. Die letzten Schutzgebiete sind in Gefahr, durch einen beschleunigten Ausbau der Windkraft, der durch Richtlinien aus Brüssel befeuert wird, unwiederbringlich geopfert zu werden. Klimaschutz „kannibalisiert“ den Naturschutz, sagt er, und hat es in seinem Buch „Windkraftindustrie und Naturschutz“ ausgeführt. Er möchte der rasanten Naturvernichtung, die vorgeblich das Klima retten soll, seine Vorstellung von einem „ganzheitlichen Naturschutz“ entgegenhalten, von einer allesumfassenden Sichtweise, in der auch das „Argument der Schönheit“ Beachtung findet. Wolfgang Epple lebt das „Mitsein“ in der Natur beispielhaft vor: Er war mit einer Schleiereule „verheiratet“ und sieht sich als Freund der Wölfe und Biber. Sein Credo: „Eher langsam als schnell. Eher nachdenklich als oberflächlich. In die Tiefe und in die Breite gehen.“
(> Start der Sendung bei 1:00 min.)
25.08.2023
Gescheiterte Energiewende
19.07.2023
Vom Klimawandel zur Volksverdummung
22.05.2023
Die Schlagschattenseiten der Windkraft – Schweizerzeit auf Kontrafunk
Elektrizität aus Wind- und Solaranlagen – das sind die neuen Heilsbringer für alle, die dem CO2 den Kampf angesagt haben. Schritt für Schritt werden die bisherigen Energieträger außer Dienst gestellt, und im Gegenzug bekommt die Bevölkerung das Versprechen von der CO2-freien Zukunft und die Erzählung von der Energiewende. Doch unabhängig davon, ob man dieses Ziel teilt oder nicht, steht die Machbarkeit auf einem anderen Blatt. Beide Hoffnungsträger, Wind- und Solarenergie, haben ihre Schattenseiten. Martin Maletinsky, Präsident von Freie Landschaft Zürich, zeigt die Nachteile der Windkraft in der Schweiz im Gespräch mit Ulrich Schlüer, Chefredaktor des Magazins „Schweizerzeit“, anschaulich auf.
19.11.2022
Vortrag von Fritz Vahrenholt: „Die deutsche Energiewende – Traum oder Alptraum?“
In unserer Reihe „Vorträge und Veranstaltungen“ hören Sie Fritz Vahrenholt mit seinem Vortrag „Die deutsche Energiewende – Traum oder Alptraum?“, der am 16.11.2022 in Augsburg gehalten und vom Dialogforum Augsburg veranstaltet wurde. In seinem Vortrag begründet Vahrenholt, warum die von Habeck & Co. in Deutschland angetriebene Energiewende „die dümmste Energiepolitik der Welt“ (Vahrenholt in Junge Freiheit, 04.11.2022) ist und die heimische Industrie und Arbeitsplätze vernichtet. Fritz Vahrenholt ist Chemiker, ehemaliger Vorstand für Erneuerbare Energien der Deutschen Shell AG sowie des Windenergie-Anlagenbauers REpower Systems und Buchautor. Ausserdem war er von 1991 bis 1997 Hamburger Umweltsenator.